Sarajevo. Raser müssen in Bosnien-Herzegowina mit empfindlichen Strafen rechnen. Auch wer mit dem Handy am Steuer erwischt wird, muss zahlen.
Autoreisende und Mietwagen-Urlauber auf dem Balkan müssen in Bosnien-Herzegowina jetzt noch vorsichtiger sein. Das Land hat die Strafen für Verkehrssünder verschärft, meldet der ADAC und nennt einige Beispiel: Wer telefonierend oder nicht angeschnallt am Steuer erwischt wird, zahlt nun 50 bis 150 Euro. Raser werden ebenfalls ordentlich zur Kasse gebeten: Wer mehr als 30 km/h zu schnell ist, zahlt 200 bis 500 Euro. Bei 20 bis 30 km/h zu viel werden 50 bis 150 Euro fällig. Die Straßen in Bosnien-Herzegowina zählten zu den gefährlichsten Europas, warnt der ADAC. Es gebe häufig Unfälle. (dpa)