Tokio. Weil sich die Airbags beim Unfall mit zu viel Druck füllen, ruft Honda mehr als 300.000 Autos weltweit zurück. Die Konstruktionspanne kann für die Insassen schlimmstenfalls sogar tödlich enden - so geschehen in den USA. Betroffen sind unter anderem die Modelle Accord, Civic, Odyssey, Pilot und CR-V.

Aufgrund von Airbag-Problemen ruft der japanische Autobauer Honda weltweit 304.000 Fahrzeuge zurück. Im Falle eines Unfalls könnten sich die Luftkissen mit zu viel Druck füllen, was zu Verletzungen oder gar zu Todesfällen führen könne, teilte das Unternehmen mit.

Der Rückruf umfasst rund 273.000 Wagen in den USA, rund 27.000 Fahrzeuge in Kanada, fast 2.000 in Japan sowie weitere 2.000 in anderen Staaten. Betroffen sind unter anderem die Modelle Accord, Civic, Odyssey, Pilot und CR-V.

In Zusammenhang mit dem Problem stünden bislang 20 Unfälle - darunter zwei Todesfälle in den USA 2009 - berichtete Honda. (dapd)