Berlin. . Wladimir Putin und seine mutmaßliche Geliebte sollen mehrere Kinder haben. Nun sprach ein angeblicher Freund von Kabajewas Gynäkologin.
Um Russlands Präsidenten Wladimir Putin und seine mutmaßliche Geliebte Alina Kabajewa ranken sich zahlreiche Gerüchte. So soll die 1983 geborene Ex-Sportgymnastin der Grund für sein Ehe-Aus und die Mutter weiterer Kinder Putins sein. Beide ließen entsprechende Behauptungen immer dementieren. Doch ein angeblicher Freund einer Schweizer Gynäkologin will die wahre Geschichte kennen.
Gegenüber dem Schweizer "Tagesanzeiger" erklärte die namentlich nicht genannte Quelle, eine Schweizer Gynäkologin mit russischen Wurzeln habe Kabajewa bei der Geburt von zwei Söhnen medizinisch begleitet.
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Das erste Kind sei 2015 in der Schweiz zur Welt gekommen, in der Tessiner Klinik Sant' Anna. Der zweite Sohn soll der Quelle zufolge 2019 in Moskau geboren sein. In beiden Fällen sei der russische Präsident Wladimir Putin der Vater. Auch das behauptet der Informant, den das Blatt als "vertrauenswürdige und gut informierte Quelle" beschreibt.
Putins angebliche Affäre kam 2008 ans Licht
Die mutmaßliche Affäre zwischen der einst als "gelenkigsten Frau Russlands" bekannten Politikerin Kabajewa und dem russischen Präsidenten fand bereits 2008 erstmals Einzug in die Medien. Damals behauptete ein russisches Blatt, Putin führe eine Liaison mit der 31 Jahre jüngeren Olympia-Siegerin und Weltmeisterin. Es wurde kurze Zeit später eingestellt.
Sowohl Kabajewa als auch Putin selbst ließen die Gerüchte durch ihre Sprecher dementieren, allerdings halten sie sich seit fast 15 Jahren hartnäckig. Sogar US-Behörden sind von der Beziehung dermaßen überzeugt, dass sie im Zuge von Putins Ukraine-Angriff ein finanzielles Sanktionenpaket für Kabajewa vorbereitet haben.
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Putin soll bei Geburt im Tessin nicht dabei gewesen sein
Die Quelle des "Tagesanzeigers" will sowohl Alina Kabajewa als auch ihre Gynäkologin persönlich kennen und behauptet gegenüber der Zeitung: "Alinas Beziehung zu Putin existierte. Ihre Kinder – zwei Söhne – sind Putins Kinder." Auch für die Verbindung in den Schweizer Tessin soll es eine Erklärung geben.
So sei die Gynäkologin vor über 30 Jahren aus Russland in die Schweiz emigriert und kenne den russischen Präsidenten aus Jugendzeiten. Mittlerweile sei die Ärztin Schweizer Staatsbürgerin und trage nach ihrer Heirat einen anderen Nachnamen, so der anonyme Informant.
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Die Geburtsorte beider Söhne haben demnach Putin ausgewählt: Aus Diskretionsgründen sei die schwangere Kabajewa für ihre erste Geburt in den Tessin gereist – ohne den mutmaßlichen Kindsvater. Die Geburt in Moskau vier Jahre später sei ebenfalls eine Entscheidung des Präsidenten gewesen, schreibt der "Tagesanzeiger".
Putin ließ Geburt in der Vergangenheit dementieren
Der Bericht des Schweizer Blattes ist nicht der erste, der angebliche Schwangerschaften Kabajewas thematisiert. Immer wieder gab es Gerüchte über weitere Kinder Putins, die Informationen sind allerdings nie einheitlich.
So habe Kabajewa nach unterschiedlichen Quellen mal Zwillinge in Lugano zur Welt gebracht, mal insgesamt vier Kinder mit dem russischen Präsidenten gezeugt. Der Informant des "Tagesanzeigers" will nun wissen: Es soll nur ein Kind geben, das in der Schweiz zur Welt kam.
Auch diesmal steht die Geschichte auf wackeligen Beinen: Die angebliche Gynäkologin und Geburtshelferin habe sich nicht äußern wollen, schreibt die Zeitung. Putins Sprecher hatte eine Geburt im Jahr 2015 schon früher dementiert.
Kabajewa selbst trat kürzlich zum ersten Mal seit längerer Zeit in Moskau auf: Sie bekam dort mit dem "Alina Festival" ihre eigene Sportveranstaltung zum Tag der Befreiung. Ein Zeichen dafür, wie wichtig sie dem Kreml ist. (reba)
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