Köln. Nach russischem Raketenbeschuss in der Ukraine: Am Montag demonstrierten in Köln Hunderte für die schnelle Unterstützung der Angegriffenen.

Nach den tödlichen russischen Raketenangriffen auf Kiew und andere ukrainische Städte haben am Montagabend in Köln Hunderte Menschen gegen die Bombardierungen demonstriert. Man wolle Solidarität mit der Ukraine zeigen und fordere von der Bundesregierung maximale und schnelle Unterstützung, teilte der Veranstalter, der Deutsch-Ukrainische Verein Blau-Gelbes Kreuz, mit.

Russland hatte am Montagmorgen mehr als 80 Raketen auf ukrainische Städte abgefeuert. Mindestens 11 Menschen starben, mehr als 80 wurden verletzt.

Russische Raketen auf Städte in der Ukraine: Kurzfristige Demo in Köln

All die Bomben hätten Zivilisten getroffen, sagte die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, Julia Chenusha. Nach den Angriffen habe man kurzfristig die Kundgebung unter dem Titel „Stoppt Russland. Stoppt Genozid“ anberaumt.

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Der Verein forderte, die Ukraine „mit allen notwendigen Waffen, einschließlich Panzern und Luftabwehrsystemen“ auszustatten, Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verstärken und ein beschleunigtes Beitrittsverfahren der Ukraine zu Nato und EU zu unterstützen. (dpa)

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