Düsseldorf. Der Ausbau der A40 bei Duisburg geht schneller voran als geplant. Das sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst am Donnerstag.
Der Neubau der wichtigen Autobahn-Rheinbrücke Neuenkamp und der Ausbau der A40 zwischen Duisburg-Homberg und -Häfen kommen überraschend schneller voran als geplant. Der Planfestfeststellungsbeschluss, der als Voraussetzung für einen baldigen Baustart gilt, werde bereits bis Weihnachten vorliegen und nicht erst 2019, sagte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) auf Anfrage unserer Redaktion. „Die A40 ist die Lebensader im Ruhrgebiet. Alles, was schneller geht, ist eine gute Nachricht für alle Pendler“, so Wüst weiter.
Erst im Dezember 2017 hatte die Projektplanungsgesselschaft Deges im Auftrag des Landes die Antragsunterlagen bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht. Neben dem Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp, die neben der A1-Brücke Leverkusen als größtes Problem der NRW-Infrastruktur gilt, wird die A40 in Duisburg-Homberg auf acht Streifen ausgebaut. Die geplanten Gesamtkosten liegen bei etwa 341 Millionen Euro. (tobi)