Berlin. Im FUNKE-Format „10 schnelle Fragen“ musste CDU-Chef Friedrich Merz sich den Fragen stellen, die die junge Generation umtreiben.
Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, hat sich gegen eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen ausgesprochen. „Wir haben seit 30 Jahren in Deutschen einen sozialen Frieden in Deutschland bei diesem Thema, dabei sollte es bleiben“, sagte Merz im Interview mit dieser Redaktion. Eine Gruppe von Abgeordneten fordert die Liberalisierung des Abtreibungsrechts, das Gesetzesvorhaben ist allerdings vorerst gescheitert, vor der Bundestagswahl wird nicht mehr darüber abgestimmt.
Der maßgeblich von Grünen und SPD vorangetriebene Gesetzentwurf sag vor, Schwangerschaftsabbrüche aus dem Strafgesetz herauszunehmen. Abtreibungen sollen bis zur zwölften Woche rechtmäßig werden. Die Pflicht für betroffene Frauen, sich beraten zu lassen, soll bestehen bleiben. Bislang ist eine Abtreibung in Deutschland grundsätzlich rechtswidrig. Geregelt ist dies durch den Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch – den die Antragsinitiatoren per Gesetzesänderung abschaffen wollen.
Friedrich Merz im Interview-Format „10 schnelle Fragen“
Im Social-Media-Format „10 schnelle Fragen“, mit dem diese Redaktion die Spitzenkandidaten und Spitzenkandidatinnen vor der Wahl vor allem zu jungen Themen befragt, sprach Merz allerdings nicht nur über die mögliche Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Befragt wurde der Kanzlerkandidat außerdem auch zu einer möglichen Koalition mit der AfD, einer Wiedereinführung der Wehrpflicht und der Zukunft der Arbeit. Das gesamte Interview im Video finden Sie hier:
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Wer gerne ein ausführlicheres Gespräch mit Friedrich Merz lesen möchte, der kann das ebenfalls tun. Die Kollegen aus der Politik-Redaktion haben den Kanzlerkandidaten im exklusiven Interview zu diversen Themen befragt – unter anderem zum richtigen Umgang mit Donald Trump und Elon Musk. Das gesamte Gespräch lesen Sie hier:
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