Rom. Bewegende Szenen bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz: Papst Franziskus hat einem kranken und entstellten Mann über den Kopf gestreichelt und ihn zu Tränen gerührt. Für den Kranken, der Beulen und Geschwüre am Kopf hat, nahm sich der Papst viel Zeit und bewies erneut seine Volksnähe.
Papst Franziskus hat bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz ohne
Berührungsängste einen kranken und entstellten Mann gestreichelt und damit für
bewegende Bilder gesorgt. Für den Kranken, der Beulen und Geschwüre am Kopf hat,
nahm der Papst sich nach der Audienz mit Zehntausenden Gläubigen am Mittwoch
besonders viel Zeit. Er streichelte ihm über den Kopf, segnete ihn und sprach
ihm Mut zu, wie italienische Medien am Donnerstag berichteten.
Details über die Identität des im Rollstuhl sitzenden Mannes wurden
zunächst nicht bekannt. Papst Franziskus, der für seine Volksnähe bekannt ist,
nimmt sich nach seiner Generalaudienz jede Woche etwas Zeit, um mit den kranken
und behinderten Menschen in der ersten Reihe zu sprechen und sie zu
begrüßen.
Der Pontifex sorgt bei seinen öffentlichen Auftritten immer wieder
für emotionale Szenen. In der vergangenen Woche hatte er einem kleinen Jungen
über den Kopf gestreichelt, der sich während seiner Predigt an ihn geklammert
hatte. (dpa)