Lüdenscheid. Wegen der wichtigen Rolle der A45 für die Wirtschaft fordert Wüst, dass die “kurzfristige Instandsetzung beim Bund absolute Priorität habe.
Kurz vor dem Spitzentreffen zur Sperrung der Sauerlandlinie am Montag in Lüdenscheid hat sich NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erstmals öffentlich zur A 45 geäußert. Die Autobahn sei „von elementarer Bedeutung für den gesamten vernetzten Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagte Wüst der Redaktion. Für die Menschen vor Ort sowie die Wirtschaft in der Region müssten die Belastungen durch die Sperrung so gering wie möglich gehalten werden, betonte der ehemalige Landesverkehrsminister.
„Die kurzfristige Instandsetzung muss beim Bund absolute Priorität haben“, forderte Wüst. Der Neubau der Talbrücke müsse planungsrechtlich maximal beschleunigt werden. Gemeinsam mit Verkehrsministerin Ina Brandes werde er dafür im Bund alle Hebel in Bewegung setzen. „Und alles was auf Landesebene für mehr Tempo getan werden kann, wird getan“, sagte Wüst.