– und provozierten reihenweise Kommentare in den sozialen Netzwerken. Die Reaktionen sind mal launig, mal ironisch, mal bissig.
„Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?“: Den Rücktritt vom Rücktritt griffen viele Nutzer auf. Und erinnerten sich zum Beispiel an einen Song der Hamburger HipHop-Gruppe „Fettes Brot“:
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Besonders beliebt bei der ironischen Verarbeitung der Unionskrise: das Fußball-WM-Motiv. Die Partie Merkel-Seehofer kommentierten ungezählte Nutzer unter dem Hashtag #MERSEE. Zum Beispiel so:
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Doch wie stand es denn jetzt genau in der Partie Seehofer-Merkel? Weil offenbar Unklarheit herrschte, wer genau vorne lag, riefen einige User dazu auf, zu technischen Hilfsmitteln zu greifen.
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Wer zieht die Strippen im Unions-Drama, welche Rolle spielt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU), welches Kalkül verfolgt Seehofer wirklich? Der Sonntagabend konnte durchaus mit einem Polit-Krimi à la „House of Cards“ mithalten.
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Im Zwist der Parteivorsitzenden drängt sich der Eindruck auf: Merkel und Seehofer sind nicht mehr wirklungsgleich, geschweige denn auf einer Wellenlänge. Merkel bezeichnete die Ergebnisse des EU-Gipfels vergangenen Woche als „mehr als wirkungsgleich“, Seehofer sieht das offenbar anders. Wirkungsgleich? Mit dem technischen Ausdruck spielten einige Nutzer.
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Die „Rolling Stones“, Howard Carpendale, „Die Flippers“ – den angeblichen Rückzug und das verkündete Ende der Karriere haben schon viele zur Stilform erklärt. Reiht sich Seehofer da ein?
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Andere wiederum sehen augenzwinkernd Parallelen zwischen dem CSU-Chef und Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine, der seinerzeit aus der SPD ausstieg, um sich der „Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit“ anzuschließen, die sich später mit der PDS zur Linkspartei formierte. Bekanntermaßen fand Lafontaine in der Linkspartei nicht nur das berufliche Glück. (les)
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