Washington. Der amerikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump wird bei den Republikanern immer beliebter - trotz negativer Kommentare über Einwanderer.
Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump, nach abfälligen Bemerkungen über Mexikaner seit Tagen in den Schlagzeilen, wird im konservativen Lager anscheinend immer beliebter. Nach einer jüngsten Umfrage der Suffolk University und "USA Today" ist der für ein loses Mundwerk bekannte US-Milliardär bei potenziellen republikanischen oder parteilosen Wählern inzwischen sogar noch beliebter als der bisherige Spitzenreiter Jeb Bush.
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Demnach äußerten 17 Prozent Unterstützung für Trump, 14 Prozent für Jeb Bush. Dass die Zustimmung zu Beiden insgesamt relativ gering ist, liegt daran, dass es 15 republikanische Präsidentschaftsbewerber gibt, die jeweils auf einige Prozente kommen. Es wird erwartet, dass sich die Kandidatenzahl noch auf 17 erhöht.
Trump: "Aus Mexiko kommende Einwanderer bringen Drogen mit"
Trump hatte sich nach seinem Einstieg in den Vorwahlkampf zur US-Einwanderungspolitik geäußert. Er sagte, die aus Mexiko kommenden Menschen seien nicht immer die besten Menschen: "Sie haben viele Probleme. Sie bringen Drogen mit. Sie bringen Verbrechen mit. Da gibt es Vergewaltiger und einige, glaube ich, sind gute Leute."
Seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem Trump nicht im Fernsehen zu sehen ist. Die Sender reißen sich geradezu um ihn - was zu seiner wachsenden Popularität beigetragen haben dürfte.