Hannover. Bei einer Anti-Pegida-Demo in Hannover sind am Montagabend 29 Menschen verletzt worden – 42 Gegendemonstranten wurden festgenommen.
Bei einer Demonstration gegen die islamkritische Pegida-Bewegung sind in Hannover 29 Menschen verletzt worden. Wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt mitteilte, kam es am Montagabend in der Innenstadt zu Auseinandersetzungen zwischen Pegida-Gegnern und der Polizei.
Beide Seiten hätten Pfefferspray versprüht. Dabei wurden 24 Beamte und fünf Demonstranten verletzt. Auch Flaschen und Böller seien geflogen. 42 Menschen wurden festgenommen. Etwa die Hälfte von ihnen aus den Reihen des lokalen Pegida-Ablegers Hagida. Sie wurden unter anderem festgenommen, weil sie Böller gezündet hatten. (dpa)