Berlin. Laut Europol könnten 5000 EU-Bürger mögliche Terroristen sein. Der Verbund von Terrorzellen und organisierte Kriminalität sei besorgniserregend.
Die europäische Polizeibehörde Europol hat vor immer engeren Verbindungen zwischen Terroristenzellen und organisierter Kriminalität gewarnt.
Diese "arbeiten oft Hand in Hand zum Beispiel bei Geldwäsche, Schleuserkriminalität oder bei der Fälschung von Pässen", sagte der stellvertretende Europol-Direktor Wilhelmus van Gemert. Dass es immer häufiger zu Kooperationen komme, bereite der Behörde große Sorge.
Europol-Chef Rob Wainwright hatte am Dienstag gesagt, bis zu 5000 EU-Bürger seien potenzielle Terroristen.