Wuppertal/Essen. Ein Kochtopf für 1499 Euro: Vorwerk-Chef Thomas Stoffmehl verteidigt den Preis und verrät, warum seine Frau auch erst keinen Thermomix wollte.

Der Thermomix sei „kein Schnellkochtopf“ verteidigt Thomas Stoffmehl das Kult-Küchengerät im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Seit 1971 gibt es das Vorwerk-Produkt, das heute in der 6. Generation und voll digitalisiert verkauft wird. Dazu gehört auch eine Rezept-Datenbank, die auf dem Thermomix abrufbar ist. Stoffmehl erklärt, wie wichtig die Abos für das Familienunternehmen sind. Warum es keinen größeren Topf geben wird und manches Zubehör wie der Kartoffelschäler extra kosten, obwohl der Thermomix bereits 1499 Euro kostet. Hören Sie die neue Folge direkt hier im Webplayer:

Dass der Thermomix heute mehr denn je polarisiert, kann Stoffmehl nachvollziehen. Seine eigene Frau habe zuerst auch keinen in der Küche haben wollen. Viele, die etwa auf ihre Kochkünste halten, lehnen Kochautomaten ab. Trotzdem hat Vorwerk im letzten Jahr mehr als eine Million seines Topsellers verkauft. Thomas Stoffmehl erklärt, warum das nur mit der für Außenstehende zuweilen altbacken wirkende Verkaufsstrategie per Direktvertrieb geht. Mehr als 100.000 Beraterinnen und Berater verkaufen inzwischen Vorwerk-Geräte wie den Thermomix und die Kobold-Staubsauger und haben für neue Umsatzrekorde gesorgt.

WAZ-Wirtschaftsreporter Stefan Schulte spricht im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“ mit Stoffmehl außerdem darüber, ob der Vorwerk-Staubsauger Kobold genauso erfolgreich wie der Thermomix ist, inwiefern Vorwerk seine Produkte in Deutschland produziert, wann eine neue Thermomix-Generation auf den Markt kommt und ob das Produkt dann auch die 1500 Euro-Preismarke überschreiten wird. Hören Sie jetzt in die neue Folge rein!

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„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank Meßing. Die drei Journalisten der WAZ berichten seit Jahren über Unternehmen und Wirtschaftsthemen in NRW. Alle zwei Wochen, immer freitags, führt ein Wirtschaftsreporter der WAZ ein Gespräch mit einem Experten oder einer Expertin zu einem brennenden Thema aus der Region.