Essen. Für die Natur- und Erlebnis-Camps hat sich der WWF ein Leitbild erarbeitet. Bei den naturnahen Erlebnisprogrammen werden kindergerechte Unterkünfte gesucht. Sicherheit und Gewaltfreiheit gehören zu den Grundsätzen. Begleiter besuchen regelmäßige Fortbildungen.

Der WWF bietet Camps für Kinder (7-13 Jahre) und Jugendliche (14-18 Jahre) an. Für das Programm hat sich die Umweltorganisation einen Leitfaden erarbeitet. Auszüge lesen Sie hier:

Unser Angebot: ein abwechslungsreiches, naturnahes Programm für Kinder und Jugendliche.

Bei unseren Naturerlebnis-Camps stehen Naturthemen im Vordergrund. Sensibel wollen wir unsere jungen Teilnehmer dazu einladen, die Natur auf neue Weise kennenzulernen und fortan mit anderen Augen zu betrachten. Wir wollen dazu inspirieren, mit und in der Natur zu leben. Dabei erhalten die von uns betreuten Kinder anregende und eindrucksvolle Einblicke in besondere Ökosysteme, in Naturparks, Biosphärenreservate und WWF-Projektgebiete und lernen deren faszinierende Tier- und Pflanzenwelt hautnah kennen.

Die Natur wird für sie unmittelbar erleb- und begreifbar. Dass man mit ihr verantwortungsbewusst umgeht, dass man sie schützen muss – dafür soll das Camp sensibilisieren.

Spiel, Spaß und Sport

Bei allem Lernen und Begreifen kommen Spiel, Spaß und Sport nicht zu kurz. Überdies möchten wir mit naturnahen Aktionen das kreative Potenzial der Kinder zur Entfaltung bringen. Wir beziehen die Kinder und Jugendlichen in die Programmgestaltung mit ein.

Reise ins Coung-Panda-Camp zu gewinnen!

Zum 50. Geburtstag verlosen WWF und WAZ für zwei Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren einen Urlaub im Young-Panda-Camp auf der Nordseeinsel Amrum (28. Juli bis 3. August). Als 3. bis 5. Preis gibt es ein Playmobil-Wildlife-Set „Asien“, als 6. bis 10. Preis ein Playmobil-Wildlife-Set “Panda”.

Um zu gewinnen , müssen die Kinder natürlich etwas tun. Sie sollten ihr Lieblingstier malen, oder eine Collage basteln. Die Bilder sollten bis spätestens nächste Woche Mittwoch, 13. Februar, in der WAZ-Redaktion ankommen. Entweder per Brief an die WAZ-Kindernachrichten, 45123 Essen, oder per Mail an kinder@waz.de. Adresse und Alter bitte nicht vergessen.

Jeden Tag sorgen unsere Camp-Leiter und -Betreuer für ein abwechslungsreiches Programm. Alle Teilnehmer sind dazu eingeladen, bei der Ausgestaltung des Programms aktiv mitzuwirken. Die Jugendherbergen, Jugendgästehäuser und Zeltlagerplätze, die der WWF für die Camps auswählt, sind kinder- und jugendgerecht. Wir suchen unsere Camp-Standorte und Unterkünfte nach spezifischen Gesichtspunkten aus. Die Unterkünfte und ihre Umgebung sind attraktiv und einladend für Kinder und Jugendliche. Sie entsprechen allen Ansprüchen an Verpflegung, Gesundheit, Hygiene und Sicherheit.

Jede Art von Gewalt ist tabu

Sicherheit wird nicht nur groß-, sondern am größten geschrieben.Schutz vor Unfällen, Krankheit, Gewalt etc. – die Sicherheit und das Wohlergehen der Kinder und Jugendlichen stehen bei uns an erster Stelle.

Wir lehnen jede Form von Gewalt ab. Jede Art von Gewalt ist tabu. Ein gewaltfreier Dialog, Wertschätzung und ein respektvoller Umgang im Miteinander sind unser oberstes Prinzip. Wir respektieren die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen. Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre. Das gilt selbstverständlich auch für Kinder und Jugendliche. Dieses Recht wird in den WWF Camps respektiert.

Betreuer sind erfahrene Pädagogen,Lehrer, Erzieher und Biologen

Die Leiter unserer Camps verfügen sowohl ganz allgemein über Erfahrungen in der Betreuung von Kinder- und Jugendgruppen als auch spezifisch in der Leitung und Organisation von Natur-Camps. Unsere Betreuer-Teams setzen sich aus erfahrenen Pädagogen,Lehrern, Erziehern sowie Biologen und Naturexperten zusammen.

In Camps, in denen Betreuer mit ausreichender Erfahrung und Qualifikation im Einsatz sind, werden teilweise Studenten und Auszubildende das Team unterstützen.

Unser Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen einen schönen, unvergesslichen und vor allem sicheren Aufenthalt zu bieten. Das stellen wir insbesondere dadurch sicher, dass in unseren Natur- und Erlebnis-Camps ein guter Betreuerschlüssel vorhanden ist.

Ein Betreuer ist für maximal 8 Kinder zuständig

Die Gruppengröße variiert je nach Camp und bewegt sich zwischen 20 und 45 Kindern. Ein Betreuer ist für maximal 8 Kinder zuständig. Um optimal auf die Aufgaben und Anforderungen im Camp vorbereitet zu sein, nehmen die Camp-Leiter und Camp-Betreuer an einer jährlichen Fortbildungsveranstaltung des WWF teil. Sie verfügen über entsprechendes Wissen auf den Gebieten der Aufsichtspflicht, kennen die Richtlinien des Kinder und Jugendschutzes und frischen einmal im Jahr ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf. Von allen Camp-Leitern und Camp-Betreuern liegt uns – jährlich aktualisiert – ein einwandfreies erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vor.