Herne. . Nachdem er von Wespen angegriffen wurde, starb ein Kleingärtner in Herne. Vor der Obduktion am Freitag heißt es, dass er dreimal gestochen wurde.
Der Kleingärtner, der vor einer Woche von Wespen gestochen wurde und anschließend starb, soll an diesem Freitag obduziert werden. Das teilte die Polizei auf Anfrage der WAZ mit.
Der 50-Jährige hatte beim Heckenschneiden auf einer Parzelle in der Kleingartenanlage Herne-Süd vermutlich ein Wespennest übersehen. Als er die Insekten aufscheuchte, griffen sie ihn an und stachen ihn. Ein Notarzt versuchte, den Mann wiederzubeleben. Vergeblich: Der Kleingärtner starb noch in der Anlage.
Mann bekam offenbar drei Stiche ab
Wie Polizeisprecher Volker Schütte berichtet, hat der Mann nach ersten Erkenntnissen offenbar drei Stiche abbekommen. Die Polizei vermutet einen allergischen Schock.
Eine Obduktion soll nun Aufschluss über die Todesumstände geben. Möglich sei auch, dass der 50-Jährige Wespen eingeatmet hatte und auch in den Hals gestochen wurde. In diesem Jahr, heißt es auf der Anlage, gebe es zu dieser Jahreszeit dort mehr Wespen als sonst üblich. (M.M.)