Schwangau. Bei einer Bergtour mit seinem Vater ist ein 16-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen im Allgäu ums Leben gekommen. Der Jugendliche war nach Angaben der Polizei im Bereich des Säulings in den Tod gestürzt. Er hatte sich vermutlich falsch orientiert, war in hochalpines Gelände geraten und 100 Meter tief gestürzt.

Ein 16-jähriger Urlauber aus Nordrhein-Westfalen ist bei einer Bergtour mit seinem Vater in den Allgäuer Alpen in den Tod gestürzt. Nach Mitteilung der Polizei von Montag war der Jugendliche seit dem Vortag im Bereich des Säuling vermisst worden. Eine Suche führte zunächst nicht zum Erfolg. Am Montagnachmittag wurde die Leiche schließlich in der Nähe der sogenannten Marienbuche gefunden.

Der junge Tourist aus der Nähe von Münster orientierte sich bei seinem Abstieg vom Säuling vermutlich in Richtung Alpsee, geriet dabei in unwegsames, hochalpines Gelände und stürzte etwa 100 Meter in die Tiefe. Die Angehörigen wurden vom Kriseninterventionsteam der Bergwacht Allgäu betreut. (dpa)