Innsbruck/Wien. Ein Urlauber aus dem Raum Köln ist beim Fotografieren in den Tiroler Bergen ums Leben gekommen. Der Mann, der mit drei Freunden unterwegs war, sei stehengeblieben, um zu fotografieren, hieß es. Dabei stürzte er ab und fiel rund 100 Meter tief.

Vor den Augen seiner Freunde ist ein vom Fotografieren abgelenkter Mann aus Nordrhein-Westfalen in den Tiroler Bergen in den Tod gestürzt. Der 59-jährige aus dem Raum Köln war am Sonntag mit drei Freunden im österreichischen Stubaital unterwegs, wie die Polizei am Montag berichtete.

In rund 2500 Metern Höhe blieb er unterhalb eines stahlseilgesicherten Wegstückes stehen, um Fotos zu machen. Weil er ein dumpfes Geräusch hörte, drehte sich ein Mitwanderer nach Polizeiangaben um - und sah den 59-Jährigen rund hundert Meter in die Tiefe stürzen.

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Der Rettungshubschrauber brachte die Leiche und die drei geschockten Männer ins Tal. Aus welchem Ort genau der ums Leben gekommene Mann stammte, wollte die Polizei nicht sagen. (dpa)