München. . Eingeschlossen und nicht abgeholt: Bahnmitarbeitersind jetzt in einem Münchner Bahnhof möglicherweise auf Überreste eines Verbrechens gestoßen. In einem Schließfach fanden sie eine Tüte - mit grausigem Inhalt.
Einen grausigen Fund haben Bahn-Mitarbeiter in München gemacht - in einem Schließfach im Bahnhof München-Pasing entdeckten sie eine Tüte mit Knochen. Darunter befand sich auch ein Teil eines Schädels, berichtete eine Polizeisprecherin am Freitagabend und bestätigte damit einen Bericht der Online-Ausgabe der "Süddeutschen Zeitung".
Die Knochen würden nun im Institut für Rechtsmedizin untersucht. Die Hintergründe des Fundes waren zunächst völlig unklar. Weil die Mietzeit des Schließfachs um mehrere Tage überschritten war, hatten Mitarbeiter das Fach am Donnerstag geöffnet. Überlicherweise würden Fächer in solchen Fällen nach acht bis zehn Tagen von Bahn-Personal geöffnet. (dpa)