Rybnik/Esslingen. . Ein dreijähriges Mädchen ist in Polen in einem überhitzten Auto zu Tode gekommen, nachdem es mehrere Stunden in dem Wagen eingeschlossen war. In Baden-Württemberg hat eine Mutter ihr Baby versehentlich im Auto eingeschlossen. Sie rief die Feuerwehr um Hilfe.

Ein dreijähriges Mädchen ist bei großer Hitze in Polen nach stundenlangem Aufenthalt in einem geschlossenen Auto gestorben. Ersten Ermittlungen zufolge war der Vater am Dienstag zur Arbeit gefahren und hatte seine Tochter im Auto auf dem Firmenparkplatz im polnischen Rybnik zurückgelassen, wie die Polizei mitteilte.

Als der Familienvater am Ende des Arbeitstages die Dreijährige leblos im Auto fand, erlitt der Mann einen Zusammenbruch. Er konnte zunächst nicht vernommen werden. Möglicherweise habe der Vater die Kleine morgens zum Kindergarten bringen sollen, dies aber vergessen.

Mutter schließt Baby versehentlich in Auto ein

Ein Baby ist in Baden-Württemberg in der prallen Sonne versehentlich in einem Auto eingeschlossen worden. Die Mutter hatte am Dienstag in Esslingen ihren wenige Monate alten Sprössling in den Kindersitz gesetzt und den Schlüssel auf den Rücksitz gelegt. Als die 31-Jährige die Tür schloss, verriegelten die Türen automatisch, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

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Binnen Minuten erhitzte sich der Innenraum des schwarzen Autos "bedenklich". Helfer schützten den Wagen mit Decken vor der Sonne. Die Mutter alarmierte Feuerwehrleute, die eine Scheibe einschlugen und das Kleinkind nach einer Viertelstunde befreiten. Das Baby sei leicht überhitzt gewesen, bekam etwas zu trinken und konnte wieder in die Obhut der Mutter. (dpa)