Neu Delhi. Eine Feuerbestattung hat auch immer etwas sehr Endgültiges an sich - sollte man meinen. Doch nach einer Einäscherung im indischen Bilaspur bekam eine Familie jetzt überraschenden Besuch. Die Sache klärte sich auf, wenn auch nicht alle Rätsel gelöst werden konnten.
Ein totgeglaubter Inder ist drei Tage nach seiner vermeintlichen Einäscherung nach Hause zurückgekehrt. Die Familie hatte eine Leiche in einem Fluss für den 25-Jährigen gehalten, wie die Online-Nachrichtenseite "News18.com" berichtete. Der junge Mann aus Bilaspur im Bundesstaat Chhattisgarh, der in einem Restaurant in einem anderen Ort arbeitete, sah demnach die Nachricht über seinen Tod in einer Zeitung. Daraufhin sei er sofort zu seiner Familie zurückgegangen - und Tränen der Trauer hätten sich in Tränen der Freude verwandelt. Die Identität des Toten blieb indes offen. (dpa)