Pussy-Riot-Sängerinnen geben Benefiz-Konzert in New York
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New York. Zwei Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot treten am 5. Februar bei einem Benefiz-Konzert von Amnesty International auf. Die beiden waren zu zwei Jahren Lagerhaft wegen “Rowdytums“ verurteilt. Kurz vor dem regulären Ende ihrer Haft hatte der russische Präsident Putin sie begnadigt.
Zwei Sängerinnen der kremlkritischen Punkband Pussy Riot, die kürzlich aus russischer Haft entlassen wurden, werden am 5. Februar bei einem Benefizkonzert von Amnesty International in New York auftreten. Das teilten die Organisatoren am Dienstag (Ortszeit) mit.
Maria Aljochina (25) und Nadeschda Tolokonnikowa (24) sollen bei der Veranstaltung "Bringing Human Rights Home" ("Menschenrechte nach Hause bringen") neben Künstlern wie Lauryn Hill, Imagine Dragons und Colbie Caillat auf der Bühne stehen. "Kommt mit uns nach Brooklyn, um für die unzähligen Tausenden Menschen einzutreten, die immer noch unschuldig in Gefängnissen auf der ganzen Welt sitzen", wird Tolokonnikowa auf der Facebook-Seite von Amnesty International USA zitiert.
Zurück in der Freiheit
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Putin begnadigte die Sängerinnen
Die beiden Aktivistinnen waren im März 2012 zusammen mit einem weiteren Bandmitglied nach einem Anti-Putin-Auftritt in einer Moskauer Kathedrale festgenommen und wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" zu zwei Jahren Lagerhaft verurteilt worden. Sie wurden Ende Dezember - kurz vor ihrem regulären Haftende - von Russlands Präsidenten Wladimir Putin (61) begnadigt. (dpa)
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