Bangkok. Bei einem schweren Bus-Unfall im Norden Thailands sind viele Menschen gestorben. Offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit ist das Fahrzeug von der Straße abgekommen und eine tiefe Schlucht hinabgestürzt. Die Polizei berichtet, dass es bei dem Unglück weit mehr als 20 Tote gegeben habe.

Ein Bus ist in Thailand in eine Schlucht gestürzt und hat mindestens 29 Menschen in den Tod gerissen. Der Reisebus durchschlug auf einer Brücke im Gebirge in Nordthailand eine Leitplanke und stürzte 40 Meter in die Tiefe, berichtete die Polizei. Vier Menschen hätten den Unfall in der Nacht zu Freitag überlebt. Die Polizei musste die Opfer mit Seilwinden von der Brücke aus bergen.

Nach Angaben des Polizeisprechers fuhr der Bus wahrscheinlich zu schnell. Der Unfall ereignete sich in der Provinz Phetchabun rund 400 Kilometer nördlich von Bangkok. An Bord waren nach Angaben der Polizei keine Touristen. Der Bus sollte einheimische Familien zum Neujahrsfest nach Chiang Rai im Nordwesten des Landes bringen. (dpa)