Düsseldorf. Im Oktober hat der Herbst Einzug in NRW gehalten, Stürme und Regen inklusive. Die Temperaturen waren dabei allerdings noch eher sommerlich: Mit 11,5 Grad war es hierzulande wärmer als in den meisten anderen Bundesländern. Es fiel aber auch mehr Regen als im Bundesdurchschitt.
Der Oktober hat Nordrhein-Westfalen wohlige Wärme spendiert, aber auch kräftig durchgepustet. Mit 11,5 Grad war NRW eines der wärmsten Bundesländer. Der Bundesdurchschnitt lag bei 9,9 Grad. Zudem fegten Herbststürme über das Land. Vier Menschen starben, als Orkantief "Christian" am 27. und 28. Oktober zuschlug. Zwei kenterten beim Segeln, zwei wurden von einem umfallenden Baum in ihrem Auto erschlagen.
Auch die Regenmenge lag mit 77 Litern pro Quadratmeter über dem Bundesdurchschnitt (62 Liter pro Quadratmeter). Die Sonne schien in Nordrhein-Westfalen nur 95 Stunden - weniger als durchschnittlich in ganz Deutschland.
Goldener Herbst
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Bundesweit fiel der Oktober warm, sonnenarm und verregnet aus. Insbesondere in der zweiten Monatshälfte strömte warme Luft durch Deutschland gefolgt von wilden Herbststürmen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Es sei ein Temperaturanstieg von durchschnittlich 1,4 Grad zu verzeichnen verglichen mit der Periode 1981 bis 2010. Die Tiefdruckgebiete verhinderten bundesweit viele Sonnentage. Die 101 Sonnenstunden im Oktober lagen unter dem Soll von 108 Stunden. (dpa)
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