Berlin. Plötzlich sind sie weg, die Geheimratsecken vom Hoffnungsträger der FDP, Christian Lindner. Der 34-Jährige bestätigte die Vermutung einer Haartransplantation auf Twitter indirekt, indem er sich auf ein Zitat von Jürgen Klopp bezieht: “Ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden, oder?“
Bei Christian Lindner, dem Hoffnungsträger der schwer angeschlagenen FDP, sind plötzlich die Geheimratsecken verschwunden. Nachdem über eine Haar-Transplantation gemunkelt wurde, räumte der 34-Jährige jetzt im Kurznachrichtendienst Twitter indirekt ein, der Natur nachgeholfen zu haben: "Um es mit Jürgen Klopp zu sagen: "Ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden, oder?""
<blockquote class="twitter-tweet"><p>Um es mit Jürgen Klopp zu sagen: "Ich finde, das Ergebnis ist ganz cool geworden, oder?" CL</p>— Christian Lindner (@c_lindner) <a href="https://twitter.com/c_lindner/statuses/384793512581283842">September 30, 2013</a></blockquote>
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Neben dem Trainer von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund ist auch von Italiens Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi bekannt, sich von Schönheits-Chirurgen Haare aufs Haupt verpflanzt haben zu lassen.
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Zunächst hatte sich Lindner geziert: "Im Moment habe ich wirklich andere Sorgen - Haarspalterei überlasse ich anderen", erklärte der Politiker aus Nordrhein-Westfalen gegenüber der "Bild"-Zeitung. Im Dezember will Lindner neuer Chef der FDP werden. Die Partei war bei der Wahl erstmals seit 1949 aus dem Bundestag geflogen. (dpa)