Düsseldorf. Hase, Mausi, Schatz oder Bär: Die Deutschen sind bei der Auswahl von Kosenamen für ihren Partner nicht besonders kreativ. Laut einer Umfrage orientieren sich nur knapp zehn Prozent am Vornamen des anderen. Ansonsten sind es häufig die Klassiker. Der beliebteste Spitzname wird von 38 Prozent genutzt.

Bei Paaren in Deutschland ist "Schatz" als Kosename für den Partner am meisten verbreitet. Vier von zehn Menschen in einer Beziehung (38 Prozent) nennen den oder die Liebste so. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact.

Knapp 10 Prozent orientieren sich am Vornamen des anderen und benutzen eine Abkürzung oder Verniedlichung. Etwa jeder Zwölfte (8 Prozent) drückt seine Nähe zum Partner mit "Hase" aus, etwas weiter hinten liegen die tierischen Pendants "Maus" (5 Prozent) und "Bär" (3 Prozent).

Rund jeder Achte (13 Prozent) kann mit Kosenamen gar nichts anfangen und verzichtet lieber darauf. Im Auftrag der Online-Partneragentur Parship wurden rund 1400 Personen befragt, die einen Partner haben. (dpa)