Athen. Dichte Rauchwolken, Ascheregen und evakuierte Häuser: Nördlich von Athen wüten Waldbrände. Feuerwehr und Anwohner kämpfen gegen die Flammen. Auch in der Nähe anderer griechischer Städte brachen Feuer aus.

Erneut haben Waldbrände in der Region der griechischen Hauptstadt Athen gewütet und Schäden angerichtet. Die Feuer brachen in der Nacht zum Dienstag aus und rissen Tausende Menschen aus dem Schlaf. Unter dem Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern konnte die Feuerwehr die Brände am frühen Morgen zunächst unter Kontrolle bringen. Einwohner versuchten mit Wasserschläuchen die Flammen zu stoppen.

"Die Gefahr bleibt groß. Die Winde fachen die Flammen immer wieder an", sagte ein Feuerwehrmann im griechischen Radio. 60 Feuerwehrwagen, Dutzende Feuerwehrleute und freiwillige Helfer blieben vor Ort, um mögliche neue Brandherde sofort löschen zu können.

Mehr als die Hälfte der Brände durch Brandstiftung

"Mehr als die Hälfte der Brände (der letzten Tage) sind auf Brandstiftung zurückzuführen", sagte der griechische Bürgerschutzminister Nikos Dendias nach einer Krisensitzung in Athen im Fernsehen. Die Polizei werde den Verkehr von Fahrzeugen und auch Personen in den Waldgebieten verbieten, teilte der Minister weiter mit.

Waldbrände in Griechenland

Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer.
Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer. © picture alliance / dpa
Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer.
Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer. © REUTERS
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Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer. © dpa
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Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer. © dpa
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Anhaltende Hitze, dichter Qualm und meterhohe Flammen machen den Menschen die Löscharbeiten in den Wäldern vor Athen schwer. © REUTERS
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Die Ortschaft Varympompi nördlich der Hauptstadt musste in der Nacht teilweise von der Polizei evakuiert werden. Dicke Rauchwolken stiegen auf. In vielen Teilen Athens ging Asche nieder und es roch nach verbranntem Holz. Augenzeugen sagten im Rundfunk, mehrere abgelegene Häuser seien beschädigt worden. Am Dienstagnachmittag brachen auch in der Nähe der mittelgriechischen Stadt Lamia Waldbrände aus.

In Südgriechenland gibt es seit Wochen Dürre und Temperaturen um die 35 Grad. Und die Aussichten für die nächsten Tage sind schlecht: Die starken Winde sollen weiter andauern, teilte das Wetteramt mit. Schon am Wochenende hatte das Wetteramt vor extremer Brandgefahr gewarnt. (dpa)