Los Angeles. Chris Brown steht erneut unter dem Verdacht einer Straftat. Der Rapper, der bereits wegen Gewalt gegen seine Freundin Rihanna verurteilt wurde, soll Fahrerflucht begangene haben. Bei Twitter wehrt sich der Musiker gegen die Vorwürfe. Er sieht sich als Opfer.

US-Rapper Chris Brown (24) muss sich nach einem Auffahrunfall wegen Fahrerflucht und Fahrens ohne Führerschein verantworten. Die Staatsanwaltschaft in Los Angeles habe am Dienstag Anklage erhoben, berichtete die "Los Angeles Times". Brown, der nach einem tätlichen Angriff auf seine Freundin Rihanna im Jahr 2009 noch unter Bewährung steht, droht im Falle einer Verurteilung Gefängnis.

Er habe keine Fahrerflucht begangen, verteidigte sich Brown am Dienstag auf Twitter. Keines der Fahrzeuge sei beschädigt worden, zudem habe er mit der Fahrerin alle nötigen Informationen ausgetauscht. "Das ist einfach lächerlich", schimpfte Brown in dem Tweet.

Bei dem Vorfall Ende Mai war der Musiker in Los Angeles mit seinem Auto leicht auf einen Mercedes aufgefahren. Auf Twitter postete der Musiker ein Foto von der Stoßstange des Unfallwagens ohne sichtbaren Schaden. (dpa)