Kiefersfelden. Auf der A93 ist ein Bus mit 29 Schülern an Bord gegen die Leitplanke geprallt. Der Bus walzte die e Begrenzung auf einer Länge von mehr als 100 Metern nieder. Der Fahrer war wohl am Steuer eingeschlafen. Die Polizei stellte den Führerschein des Mannes sicher.
Ein Busfahrer mit 29 Schülern aus dem Westerwald im Fahrzeug ist auf der Inntalautobahn (A93) in Bayern eingeschlafen. Das Fahrzeug krachte am Montag in die Leitplanke und walzte die Begrenzung auf einer Länge von mehr als 100 Metern nieder. Erst kurz nach der Anschlussstelle Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) blieb er stehen. Nach Polizeiangaben waren die Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren unterwegs an den Gardasee.
Der Fahrer hatte die vorgeschriebenen Ruhezeiten eingehalten. Dennoch nickte er kurz ein und verursachte den Unfall. "Wie durch ein Wunder" - so die Polizei - blieben alle Insassen unverletzt. Der Schaden an Bus und Leitplanke beträgt mehr als 60 000 Euro. Die Schüler setzten ihre Fahrt in einem Ersatzbus fort. Der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. (dpa)