Moskau. Rund 4500 Menschen sind nach einem Brand in der Moskauer Metro in Sicherheit gebracht worden. Mehr als 30 Menschen brauchten medizinische Hilfe, sieben Personen wurden mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Ein Kabel in einem Tunnel war aus zunächst unbekanntem Grund in Brand geraten.

Nach einem Brand in der Moskauer Metro sind am Mittwoch rund 4500 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Sieben Menschen wurden mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht, mehr als 30 brauchten medizinische Hilfe, wie das Katastrophenschutzministerium am Mittwoch laut Nachrichtenagenturen mitteilte.

Nach Angaben eines Ministeriumssprechers war aus zunächst unbekanntem Grund ein Kabel in einem Tunnel der Station Ochotny Rjad in unmittelbarer Nähe des Kreml in Brand geraten.

Ärzte und Psychologen halfen vor Ort den Passagieren, wie der Sprecher im Fernsehsender Rossija 24 weiter sagte. Mehrere Metrostationen im Zentrum der russischen Hauptstadt wurden vorübergehend geschlossen. (AFP)