Washington. Ein sechsjähriger Junge, der im US-Bundesstaat New Jersey beim Spielen von einem Vierjährigen in den Kopf geschossen wurde, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Das Kind sei am Montagnachmittag für tot erklärt worden, bestätigte der Polizeichef des Ortes Toms River nach Berichten des Senders CNN.
In den USA hat ein vierjähriger Junge einen nur zwei Jahre älteren Spielgefährten mit einem Gewehr aus dem elterlichen Haus erschossen. Die Polizei in Toms River im US-Bundesstaat New Jersey teilte am Dienstag mit, die beiden Kleinkinder hätten zunächst im Garten des Elternhauses des Vierjährigen gespielt.
Der Junge sei dann in das Haus gegangen und habe ein 22-Millimeter-Gewehr herausgetragen. Noch unklar sei, ob das Kind den Abzug gedrückt oder der Schuss sich anderweitig gelöst habe.
Junge starb im Krankenhaus
Der Sechsjährige Spielkamerad sei in den Kopf getroffen worden und später in einem Krankenhaus gestorben.
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Erst vor zwei Tagen hatte ein ebenfalls vierjähriges Kind im Bundesstaat Tennessee die Frau eines Sherrifs mit einer Pistole erschossen, die er auf einem Bett gefunden hatte.
In den USA gibt es derzeit eine heftige Kontroverse um den Versuch von US-Präsident Barack Obama, die Waffengesetze zu verschärfen. Anlass für die Pläne war ein Massaker an einer Grundschule in Newtown im Bundesstaat Conneticut, bei dem 20 Kinder und sechs Erwachsene getötet worden waren. (dpa/rtr)