Mit diesen Modetrends liegen Sie in diesem Jahr richtig
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Düsseldorf. . Grau? War gestern! Jetzt konzentrieren wir uns auf den Frühling. Mit fröhlichen Farben, leichten Chiffonblusen und Blumenmustern. Einer geht immer: der Trenchcoat. Ein Blick auf die Frühjahrs- und Sommermode 2013.
Keine Jahreszeit wird so sehr herbeigesehnt wie der Frühling. Die Zeichen stehen auf Erneuerung. Die Tage werden länger und die Röcke kürzer, aber das ist nur einer der Trends der Frühjahrsmode 2013. Die Tristesse der letzten Monate verlangt nach Farbigkeit. Und davon gibt es reichlich. Die Designer haben tief in die Farbtöpfe gegriffen. In Kombination mit aufregenden Dessins, edlen Stoffen und intelligenter Schnittführung erwartet die modebewusste Frau eine ideenreiche Designvielfalt.
Farben
„Hauptsache bunt“ scheint die Botschaft der aktuellen Kollektionen zu sein. „Pudrige Pastelltöne (Nude, Grün-, Gelb- und Beerennuancen) werden gerne mit Neon- und Knallfarben kombiniert und prägen die Saison“ weiß die Düsseldorfer Stylistin Caroline Argirakos. Sie empfiehlt auch den Colour-Blocking-Stil, der bereits im vergangenen Sommer das Straßenbild belebte. Allerdings sollten nie mehr als drei Farben in einem Outfit kombiniert werden. Gekürt von der US-Firma Panetone gilt Smaragdgrün übrigens als DIE Trendfarbe 2013.
Trends
Wenn es nach Caroline Argirakos geht, sollte jede Frau einen Schlapphut, einen langen Mantel, gerne mit metallischem Schimmer und Blusen im Kleiderschrank haben.
Die Mode des Frühjahres
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Einmal mehr hat es ein Klassiker auf die Laufstege geschafft. Auch der sonst so zurückhaltende Trenchcoat treibt es bunt und sorgt an kühleren Tagen für gute Laune.
Bei den Kleidern gibt nostalgische Weiblichkeit den Ton an. Blümchenkleider im Fifties-Style. Minikleidchen in der geometrischen Klarheit der Swinging Sixties oder auch der Retro-Chic der 40er Jahre (z.B. von Valentino). Egal, welches Jahrzehnt die Designer inspirierte. Die Schnitte umschmeicheln sanft die Silhouette und verzichten auf ein augenfälliges Dekolleté.
Stoffe
Nach dem langen Winter dürstet die kältegeplagte Haut nach Sonne, Luft und leichten Materialien. Chiffon ist eines der wichtigen Trendthemen. Ob als duftig-lockere Bluse oder als langer Rock in dezenter Transparenz. Ein unvergleichlich weiblicher Look, der, so die Stylistin, durch den Einsatz von Spitzendetails jedes Tages- und Abendoutfit veredelt.
Muster
Grafische Muster, oftmals in schwarz- weiß gehalten, verleihen einen eleganten Clean-Chic, mit dem man zu fast jeder Gelegenheit passend gekleidet ist. Der verspielte Gegenentwurf sind florale Prints. Großformatig oder als Millefleurs mit poetisch-mädchenhafter Aussage.
Fashion Week in New York
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„Blumendrucke im Asia-Look, ob auf der Hose oder Bluse sind ebenfalls sehr im Kommen“ schwärmt Argirakos. Klein gemusterte Pyjamaprints und Paisley reihen sich in die große Palette fantasievoller Drucke ein. Einzig Animalprints dürfen eine Stylingpause einlegen. „Ob Leo, Schlange oder Zebra, sie wurden in den letzten Jahren überpräsentiert“. Aber auch hier entscheidet natürlich der persönliche Geschmack.
Accessoires
Sie nehmen in dieser Saison einen prominenten Platz ein. „Klotzen statt Kleckern“ heißt die Devise. Das Dekolleté wird mit Halsschmuck im XXL-Format dramatisch in Szene gesetzt. Je größer die Ohrringe und voluminöser die Kette, desto besser. Aber bitte immer nur eines von beiden. Das Outfit sollte dann als ruhiger Gegenpol eher schlicht gehalten sein.
Frisch, funktional und feminin. Das sind drei wesentliche Attribute für eine Tasche, die es in den It-Bag-Olymp schaffen will. Auch hier dominieren u.a. zarte Pastell- und Nudetöne, Blumenmuster, Nieten und metallische Oberflächen.
Wer Clutches mag, sie aber furchtbar unpraktisch findet, wird die neuen Slip-in-Bags lieben. Schlupfriemen für die Hände sehen stylish aus und bieten bequeme Bewegungsfreiheit.
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