Hamburg. . Der „Tatort“ lockt immer mehr Zuschauer. Die Münsteraner liegen, wie so oft, vorn, die Dortmunder platzieren sich im Mittelfeld. Die Kölner TV-Kommissare Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt verlieren dagegen Publikum, sie rutschten von Rang sechs auf Rang neun.

Der „Tatort“ lockt immer mehr Zuschauer, obwohl oder vielleicht gerade weil immer mehr Kommissare ermitteln. Wie der Hamburger Branchendienst „Meedia.de“ ermittelte, liegt das Münsteraner Duo Axel Prahl und Jan Josef Liefers weiter vorn.

Das Ermittler-Duo Thiel und Boerne sahen demnach in den letzten beiden Jahren im Schnitt von 11,38 Millionen Zuschauer. Das ewig zerstrittene Fernseh-Duo lockt fast zwei Millionen mehr Seh-Leute als die zweitplatzierte Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler).

Auf Rang 3 landete das neue Duo Steier/Mey aus Frankfurt. Sie verbuchten 9,19 Millionen Zuschauer. Umso schmerzlicher ist es für den Hessischen Rundfunk, dass sich Nina Kunzendorf aus dem vom Publikum wie von der Kritik gleichermaßen geschätzten „Tatort“ wieder zurückzieht.

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Kölner rutschen im Ranking ab

Das Team Blum/Perlmann aus Konstanz liegt auf Platz 4 (9,14 Millionen) vor Lannert/Bootz aus Stuttgart (9,09), Batic/Leitmayr aus München (8,97) und dem inzwischen in den Ruhestand versetzten Duo Kappl/Deininger aus Saarbrücken (8,94). Dabei verbesserten sich Batic/Leitmayr um zwei Plätze von 8 auf 6. Die übrigen Teams hielten ihre Positionen.

Erstaunlich ist, dass der einstmals in den vorderen Rängen der Quoten-Tabelle beheimatete „Tatort“ aus Köln an Boden verliert. Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt lockten in ihren Rollen als Freddy Schenk und Max Ballauf nur noch 8,94 Millionen Zuschauer. Damit verschlechterten sich die beiden westfälischen Kölner um zwei Ränge; sie rutschten von Rang 6 auf Platz 8 ab.

Dortmunder Team um Jörg Hartmann platziert sich im Mittelfeld

Dennoch liegen sie vor dem neuen Dortmunder Quartett um Jörg Hartmann alias Kommissar Faber. Ihre Premiere sahen 8,89 Millionen Menschen. Am Sonntag haben sie allerdings die Chance, mit ihrem Nordstadt-Krimi „Mein Revier“ weiter nach oben zu kommen.

Premiere Tatort Dortmund

Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel
Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel
Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel
Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Der erste Dortmunder Tatort mit dem Titel "Alter Ego" läuft am Sonntag, 23. September, um 20.15 Uhr in der ARD. © WDR/Willi Weber
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Boden verloren auch Saalfeld/Keppler aus Leipzig (8,77 Millionen); sie verschlechterten sich um eine Position auf Rang 10. Dagegen rückten Ritter/Stark aus Berlin (8,72) um einen Platz vor. Zu den Verlierern des Rankings zählen Odenthal/Kopper aus Ludwigshafen auf Rang 12 (-2; 8,56), Lürsen/Stedefreund aus Bremen (-1; 8,28) sowie Murot aus Wiesbaden (-1; 7,79).

Eisner aus Wien (+1; 7,64) und Borowski (-1; 7,58) sowie Flückiger (+1; 7,04) und der ebenfalls aus dem TV-Dienst geschiedene Batu (-1; 6,96) tauschten jeweils die Plätze.