Paris. Popstar Rihanna ist sauer auf ihre Fans: Diese waren in Scharen zum Pariser Bahnhof gestürmt und hatten dort chaotische Verhältnisse ausgelöst, über die sich Rihanna nun beschwert - weil sie sich durch die Massen drängeln musste. Dabei ist sie an dem Massenauflauf selbst schuld.
Nach einem Ansturm von Fans in Paris ist die aus Barbados stammende Sängerin Rihanna reichlich ausfällig gegenüber den Franzosen geworden. "Die Franzosen sind verdammt durchgeknallt", empörte sich die Sängerin per Kurzbotschaftendienst Twitter, nachdem sie am Wochenende bei ihrer Ankunft am Nordbahnhof von einer Menschenmenge bedrängt worden war. Bodyguards und Sicherheitsleute mussten ihr den Weg aus dem Bahnhof bahnen.
"Ich habe mich gerade aus dem Scheiß-Bahnhof herauskämpfen müssen", schrieb Rihanna danach per Twitter. Außerdem fügte sie noch hinzu: "Wenn ihr mich schubst, dann werdet ihr verdammt nochmal zurückgeschubst."
Rihanna hatte Wirbel am Pariser Bahnhof selbst ausgelöst
Dabei hatte Rihanna den Wirbel am Pariser Nordbahnhof selbst ausgelöst: Sie hatte zuvor über Twitter ein Foto veröffentlicht, auf dem sie am Londoner Bahnhof St. Pancras vor einer Anzeigetafel mit der Abfahrtzeit ihres Zuges nach Paris zu sehen war. Daraufhin strömten zahlreiche Fans zum Pariser Nordbahnhof, an dem sie am Samstagabend mit dem Eurostar eintraf.
Die Sängerin trat anschließend als Gast beim ausverkauften Konzert der britischen Band Coldplay vor 80.000 Fans in Paris auf. Rihanna hat 25 Millionen sogenannte Follower auf Twitter. (afp)