Rheinstetten. . Ein harmloser Rundflug endete am Mittwochabend bei Karlsruhe mit einer Katastrophe. Ein Vater und seine zwei Kinder sowie der Pilot hatten keine Chance, als das Kleinflugzeug nach dem Start brennend in ein Waldstück stürzte. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, war am Abend unklar.
Ein 47-jähriger Mann aus Karlsruhe, seine 13-jährige Tochter und der 17-jährige Sohn sind bei einem geplanten Rundflug ab dem Segelfluggelände Rheinstetten, südlich von Karlsruhe gelegen, in den Tod gestürzt.
Die Familie war um 17.20 Uhr mit einer weitgehend aus Holz gebauten einmotorigen Maschine gestartet. Diese kam nach Aussagen von Augenzeugen wenige hundert Meter nach dem Abflug ins Trudeln und stürzte in ein Waldstück nordöstlich der Neuen Messe Karlsruhe. Die Maschine flog ein 73-jähriger, als erfahren geltender Pilot aus Rheinstetten, der bei dem Unglück ebenfalls starb, so ein Polizeisprecher in Karlsruhe.
Nach dem Absturz brannte die Maschine vollständig aus. Wie es zu der Tragödie kommen konnte, war am Mittwochabend noch völlig unklar. Angehörige der abgestürzten Familie mussten am Unglücksort von zwei Notfallseelsorgern betreut werden.