Buenos Aires.. Bei einem Busunfall im Norden Argentiniens sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Rund 40 Menschen wurden verletzt. Der Bus war nach Behördenangaben am Freitagabend von Bolivien nach Buenos Aires unterwegs, als er in der Provinz Jujuy von einer Straße abkam und in eine Schlucht stürzte.

Im Norden Argentiniens sind bei einem Busunfall mindestens zehn Menschen getötet
und rund fünfzig weitere verletzt worden. Nach Justizangaben von Samstag waren
unter den Opfern auch zwei Deutsche. Wie die Polizei mitteilte, war der aus
Bolivien kommende Bus am Freitag in der nördlichen Provinz Jujuy auf einem
steilen Streckenabschnitt in eine Schlucht gestürzt.

Nach Angaben aus Justizkreisen wurden der Fahrer und sein
Stellvertreter, die beide das Unglück überlebten, festgenommen. Es seien
Ermittlungen wegen Totschlags gegen sie eingeleitet worden, hieß es. Demnach
transportierte der Bus mehr Passagiere als zugelassen und fuhr deutlich
schneller als angemessen auf dem sehr steilen Streckenabschnitt, auf dem es
immer wieder zu Unfällen kommt. (afp/dapd)