Brüssel.. Tag der Trauer in Belgien: Das ganze Land gedenkt am Freitag der Opfer des Busunglücks. Am Dienstag waren bei dem Unfall eines belgischen Busses in der Schweiz 28 Menschen gestorben, darunter 22 Kinderum ersten Mal seit dem Tod von König Baudouin 1993 hat die Regierung einen nationalen Trauertag ausgerufen.
Die Flaggen auf Halbmast, eine Pause im Verkehr, eine Schweigeminute auf öffentlichen Plätzen: Belgien trauert Freitag um die 28 Todesopfer des schweren Busunglücks in der Schweiz. Zum ersten Mal seit dem Tod von König Baudouin 1993 hat die Regierung einen nationalen Trauertag ausgerufen. Um 11 Uhr hält das Land für eine Minute inne. Die Züge verharren an den Bahnhöfen. Anschließend werden die Sirenen in den Gemeinden heulen und die Martinshörner der Rettungswagen ertönen.
Bei dem Unfall am Dienstag in einem Autobahntunnel nahe der Schweizer Stadt Siders kamen 21 Belgier und sieben Niederländer ums Leben, darunter 22 Kinder. Vor den beiden Schulen in Herverlee und Lommel haben Angehörige und betroffene Bürger seitdem tausende Blumen, Plüschtiere und Kerzen niedergelegt. Die Särge mit den Toten sollen ab Freitag per Flugzeug vom Kanton Wallis in die Heimat übergeführt werden. Auch die ersten verletzten Kinder sollen zurück nach Belgien geflogen werden. (dapd)
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