Berlin. . In der Debatte um seine Nachfolge bei „Wetten dass..?“ gibt sich Thomas Gottschalk bescheiden. Die Schuhe von Frank Elstner seien damals noch viel größer gewesen, sagt er in einem Interview. Allerdings räumt er ein: „Der Knoche, den ich hinterlasse ist schon ziemlich abgenagt.“

Noch-“Wetten, dass...?“-Moderator Thomas Gottschalk hat eingeräumt, dass es sein Nachfolger schwer haben wird. Er gebe zu, „dass der Knochen, den ich hinterlasse, schon ziemlich abgenagt ist“, sagte der 61-Jährige der „Bild“-Zeitung. Die Absicht eines jeden Nachfolgers müsse sein, „es nicht besser machen zu wollen als der Vorgänger - sondern anders“. Es gebe auch nach der Absage von Hape Kerkeling geeignete Nachfolger.

„Frank Elstners Schuhe waren damals noch viel größer“

„Ich wollte nie einen anderen James Bond als Sean Connery. Inzwischen finde ich Daniel Craig klasse“, sagt Gottschalk. Und das mit den ,großen Schuhen‘ sei natürlich Quatsch. Frank Elstners Schuhe seien damals noch viel größer und er habe sich darin ausgesprochen wohlgefühlt.

Gottschalk sagte, er halte sich mit Äußerungen zur Zukunft der Sendung bewusst zurück. Das ZDF habe natürlich die Sorge, „dass ich bei meinem Ritt in den Sonnenuntergang den Gaul gleich mit um die Ecke bringen könnte. Das ist nicht meine Absicht.“ Er gönne der Show weiterhin jeden Erfolg. (dapd)