New York. . Jennifer Lopez scheint kein Glück zu haben mit der Liebe. Nach sieben Jahren Ehe lässt sich der US-Star von Sänger Marc Anthony scheiden. Das Sorgerecht für die Zwillinge des Paars soll geklärt sein. Für Lopez war es schon die dritte Ehe.

US-Sängerin Jennifer Lopez steht nach sieben Jahren vor den Trümmern ihrer Ehe. „Wir haben beschlossen, unsere Ehe zu beenden“, teilten die 41-Jährige und der Sänger Marc Anthony am Freitag mit, wie die Zeitschrift „People“ in ihrer Internetausgabe berichtete. Die Noch-Eheleute sprachen von einer schwierigen Entscheidung und einer schmerzhaften Zeit. Sie hätten sich in allen Belangen einvernehmlich geeinigt.

Damit dürfte auch das Sorgerecht für die Zwillinge des Paars gemeint sein. Emme und Max waren im Februar 2008 zur Welt gekommen. Lopez und der 42-jährige Anthony hatten im Juni 2004 geheiratet. Für die Sängerin und Schauspielerin war es die dritte Ehe.

Die Scheidung kam überraschend. Zwar waren seit der Hochzeit von Lopez und Anthony wiederholt Trennungsgerüchte aufgekommen, zuletzt hatte die Sängerin aber in erster Linie beruflich für Schlagzeilen gesorgt. Nachdem ihre Gesangs- und Kinokarriere ins Stocken geraten war, war Lopez ab Jahresanfang als Jurorin in der Castingshow „American Idol“ aufgetreten.

Pechsträhne in Liebesdingen

Ihre Pechsträhne in Liebesdingen setzt sich damit fort, allerdings ist die Sängerin nie lang Single geblieben. In erster Ehe war Lopez mit einem Kellner verheiratet. Anschließend stand sie auch dank einer längeren Beziehung mit HipHop-Mogul Sean Combs im Scheinwerferlicht. Im September 2001 heiratete sie ihren ehemaligen Backup-Tänzer Cris Judd. Bereits im Sommer darauf war Lopez mit dem Schauspieler Ben Affleck zusammen, mit dem sie den von Kritikern verrissenen Film „Gigli“ gedreht hatte. Die offizielle Scheidung von Judd folgte Anfang 2003.

Im Januar 2004 löste Lopez die Verlobung mit Affleck. Wenige Wochen später zeigte sie sich an der Seite ihres Ex-Freunds Marc Anthony. Bereits im Juni gab sich das Paar das Ja-Wort. (dapd)

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Von Matthias Korfmann