Berlin. . In Berlin ist erneut ein Mensch in einem U-Bahnhof zusammengeschlagen worden. Wie die Polizei berichtete, wurde ein 14-Jähriger am Sonntagnachmittag von fünf Unbekannten attackiert. Er konnte sich losreißen und flüchten.
Die Gewaltserie in Berliner U-Bahnhöfen hält an. Ein 14-Jähriger wurde am Sonntagnachmittag im Stadtteil Reinickendorf von fünf Unbekannten attackiert, wie die Polizei mitteilte.
Der Junge war unterwegs mit zwei Mädchen und einem Gleichaltrigen, als er von der Gruppe beleidigt, geschlagen und getreten wurde. Einer der Täter soll auch ein Messer in der Hand gehabt haben. Die Angreifer wollten dem 14-Jährigen die Sportjacke abnehmen. Ihm gelang es, sich loszureißen und aus dem Bahnhof zu flüchten. In der Zwischenzeit hatten seine Begleiter die Polizei alarmiert. Die Täter flüchteten aber ohne Beute, bevor die Beamten eintrafen.
Der 14-Jährige kam mit einer Kopfplatzwunde und einer Handverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. In Berlin war es in den vergangenen Monaten wiederholt zu brutalen Überfällen auf U-Bahnhöfen gekommen, auch wieder am Wochenende. (dapd)