Regensburg. . Der britische Skandalrocker Pete Doherty hat gestanden, in Regensburg das Schaufenster eines Plattenladens eingeworfen zu haben. Die dortige Polizei teilte am Freitag mit, der Musiker gab an, er sei im Alkoholrausch gewesen.

Nach dem mutmaßlichen Einbruch in einen Regensburger Plattenladen ist der britische Skandalrocker Pete Doherty von der Polizei als Beschuldigter vernommen worden. Dabei hätten der 31-jährige Musiker und ein Begleiter zugegeben, die Schaufensterscheibe im Alkoholrausch versehentlich eingeschlagen zu haben, teilte ein Polizeisprecher am Freitag mit. Genauere Aussagen hätte Doherty unter Verweis auf einen Filmriss nicht machen können. Die Diebesbeute ist inzwischen teilweise wieder aufgetaucht, hieß es weiter.

Doherty ist derzeit in Bayern für Dreharbeiten zu einem Spielfilm. Er spielt die Hauptrolle in dem Film „Bekenntnis eines jungen Zeitgenossen“.

Die Vernehmung Dohertys fand der Polizei zufolge bereits am Donnerstagabend statt. Doherty und sein aus Berlin stammender Bekannter hätten ausgesagt, dass sie in der Nacht zum Faschingsdienstag mit einem dritten Mann einen ausführlichen Kneipenbummel durch die Regensburger Altstadt unternommen hätten. Einer der drei habe dann „ohne Einbruchsabsicht“ die Schaufensterscheibe eingeschlagen.

Pete Doherty stimmt erste Deutschlandlied-Strophe an

Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an.
Pete Doherty sorgte am Samstag in München für einen Eklat. Er stimmte die erste Strophe des Deutschlandlieds an. © ddp
1/8

Gitarre und eine Schallplatte gestohlen

Beide Männer hätten „wegen des enormen Alkoholgenusses Erinnerungslücken geltend“ gemacht und keine Angaben zum weiteren Tatablauf machen können, sagte der Polizeisprecher. Die Ermittlungen hätten aber ergeben, das Doherty und seine Begleiter eine Gitarre und eine Schallplatte aus der Schaufensterauslage mitgenommen hätten.

Das in Mitleidenschaft gezogene Instrument sei noch am Dienstagvormittag von Passanten auf dem Regensburger Domplatz entdeckt worden. Doherty wohnt hier in einem Hotel. Er hält sich derzeit für Filmaufnahmen in der Domstadt auf. Die Schallplattenhülle sei später auf der Straße von einem Fernsehteam gefunden und bei der Polizei abgegeben worden. „Die Platte selbst bleibt verschwunden“, sagte der Polizeisprecher.

Die Staatsanwaltschaft Regensburg entschied unterdessen, dass Doherty als britischer Staatsbürger für den weiteren Fortgang der Ermittlungen einen Zustellungsbevollmächtigten benennen muss, wie die Polizei weiter mitteilte. Auch seine beiden nächtlichen Begleiter, die Regensburg mittlerweile wieder verlassen hätten, blieben im Fokus der Ermittler. (dapd)