Berlin. Großbritanniens künftige Königin wird wegen einer Krebsdiagnose behandelt. Nun plant sie einen neuen öffentlichen Auftritt.
Gute Nachrichten für alle Royal-Fans: Prinzessin Kate (42) will zum Tennisturnier in Wimbledon kommen. Sie werde am Sonntag das Endspiel der Herren besuchen, teilte der Kensington-Palast in London mit. Laut „Daily Mail“ soll sie die Sieger-Trophäe überreichen – entweder an Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic oder den spanischen Titelverteidiger Carlos Alcaraz. Demnach gebe es aber auch einen Notfallplan für die Überreichung des Pokals, sollte Kate aus gesundheitlichen Gründen doch noch ausfallen.
Die Schwiegertochter von König Charles III. hatte vor einigen Monaten eine Krebsdiagnose bekannt gemacht. Öffentliche Termine nahm sie lange nicht wahr, erst Mitte Juni zeigte sie sich bei der Militärparade „Trooping the Colour“ in London.
Im vergangenen Monat hatte sie öffentlich den Wunsch geäußert, Wimbledon zu besuchen – dabei aber zugleich eingeschränkt, dass es bei ihr derzeit „gute und schlechte Tage“ gebe. Sie sei „noch nicht aus dem Gröbsten heraus“, hieß es weiter.
Nun soll Kate, die mit dem britischen Thronfolger Prinz William verheiratet ist, das traditionsreiche Tennisturnier besuchen. Kate ist Schirmherrin des All England Lawn Tennis and Croquet Clubs und in der Vergangenheit oft bei dem Turnier gewesen. William wiederum wird am Sonntag zum Finale der Fußball-EM zwischen England und Spanien in Berlin erwartet.
Prinzessin Kate: Zweiter öffentlicher Auftritt nach langer Zeit
Beim Einzel-Finale der Herren treffen an diesem Sonntag der serbische Rekord-Grand-Slam-Turniersieger Novak Djokovic und der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz aufeinander. Für Kate wird es der zweite öffentliche Auftritt seit langer Zeit.
Sie war im Januar im Bauchraum operiert worden. Im März gab sie in einem Video bekannt, dass Krebs vorgelegen habe und sie vorsorglich Chemotherapie bekomme. Auch ihr Schwiegervater Charles wird wegen einer Krebserkrankung behandelt, ist aber schon seit Längerem wieder viel unterwegs auf Terminen. Um welche Krebsarten es sich handelt, hat das Königshaus nicht bekanntgegeben.
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