Los Angeles. .
Der Skandal um Schauspieler Charlie Sheen wird zu den Akten gelegt. Er sollte angeblich die Pornodarstellerin Capri Anderson gewürgt haben. Sheen behauptete die Geschichte sei erfunden und er würde von der Frau erpresst.
Schauspieler Charlie Sheen droht nach dem angeblichen Angriff auf eine Pornodarstellerin keine Strafverfolgung. „Der Fall ist abgeschlossen“, sagte ein Sprecher der New Yorker Polizei der US-Fernsehsendung „E! News“. Capri Anderson hatte den „Two and a Half Men“-Schauspieler bezichtigt, sie im Oktober in seinem Hotelzimmer bedroht und gewürgt zu haben. Sheen hatte die Frau seinerseits wegen Erpressung verklagt. Sie habe die Geschichte erfunden und von ihm eine Million US-Dollar für künftiges Stillschweigen gefordert.
Der 45-Jährige hatte damals sein Hotelzimmer verwüstet. Er wurde nach dem Wutanfall zur psychiatrischen Behandlung kurzzeitig in eine Klinik gebracht. Der Skandal hatte Spekulationen zufolge die Scheidung Sheens von Brooke Mueller beschleunigt. Anfang November hatten beide Eheleute die Scheidung eingereicht. Sheen hatte zu Weihnachten seine Frau angegriffen und war später wegen minderschwerer Körperverletzung unter anderem zu 30 Tagen Entzug verurteilt worden. (dapd)