Berlin. Schock, Trauer und Entsetzen nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine in Südfrankreich. 150 Tote werden befürchtet. Die ersten Reaktionen.

Airline-Chefs, Politiker, Kirchenvertreter und Sportgrößen haben sich mit großer Betroffenheit über den Absturz eines Flugzeugs von Germanwings am Dienstag in Südfrankreich geäußert.

Bundespräsident Joachim Gauck: "Meine Gedanken sind bei den Familienangehörigen und Freunden der vielen Opfer."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): "Der Absturz der deutschen Maschine mit über 140 Menschen an Bord ist ein Schock, der uns in Deutschland - und die Franzosen und Spanier - in tiefe Trauer stürzt."

Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD): "Wir alle sind fassungslos angesichts dieser schrecklichen Katastrophe, die so viele Menschen aus dem Leben gerissen hat."

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD): "In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei all denjenigen, die darum fürchten müssen, dass ihre Angehörigen unter den Passagieren oder Besatzungsmitgliedern sind."

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD): "In Gedanken sind wir bei den angehörigen Freunden und Familien der Opfer."

Thomas Geisel, Oberbürgermeister Düsseldorf: "Meine Gedanken sind bei den Menschen, die an Bord der Maschine waren und ihren Angehörigen."

Landtagspräsidentin Carina Gödecke (SPD):"Wir hoffen, dass sie Kraft und Trost finden. Nach dem plötzlichen Verlust ihrer Lieben sind sie nicht allein."

Manfred Rewowski, Präsens der Evangelischen Kirche im Rheinland: "Wir hoffen und beten für die Angehörigen, dass sie in ihrem Leid von Gott gehalten werden und dass sie auf diesem dunklen Weg von einfühlsamen Menschen begleitet werden."

Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki: "In Gedanken und Gebeten bin ich bei den betroffenen Menschen, besonders bei ihren Angehörigen und Freunden. In ihrer Sorge und Trauer lassen wir sie jetzt nicht allein und helfen, wie und wo wir nur können."

"Was für eine unfassbare Tragödie"

Fußball-Bundestrainer Joachim Löw: "Es macht mich traurig und wahnsinnig betroffen. Es gibt einem persönlich ein ganz schlechtes Gefühl, weil es keine Chance gibt, dass Menschen überleben."

Tennis-Idol Boris Becker: "Meine Gedanken und Gebete sind bei den Familien!"

Formel-1-Pilot Nico Rosberg: "Was für eine schlimme Nachricht vom Flugzeugabsturz. Bin absolut sprachlos. Wünsche in diesen schlimmen Momenten allen Familienmitgliedern und Freunden der Opfer ganz viel Kraft."

Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski: "Mein Beileid für alle Betroffenen des Flugzeugunglücks. Was für eine unfassbare Tragödie: Wir sind in Gedanken bei euch."

Fußball-Nationalspieler Benedikt Höwedes: "Unser Mitgefühl gilt den Opfern und Familien des tragischen Flugzeug-Unglücks. Jeder von uns hätte an Bord der Maschine sitzen können."

Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr: "Wir sind in Gedanken bei denen, die heute Menschen, die sie lieben, verloren haben."

Germanwings-Geschäftsführer Oliver Wagner: "Germanwings wird alle Kräfte aufbieten, um allen Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen und ihnen ihr schweres Schicksal zu erleichtern, so gut es irgend geht. Das Geschehene tut uns unendlich leid."

Alain Vidalies, französischer Verkehrsstaatssekretär: "Es gibt keinen Überlebenden."

Heinrich-Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender: "Die Nachricht von dem Unglück und der Tod von so vielen Menschen machen uns fassungslos. In Gebeten und Gedanken sind wir bei den Opfern und ihren Angehörigen."

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz: "Die unfassbare Tragödie lässt Worte versagen." (we/dpa)