Berlin. Zur WM 2018 gehört nicht nur Fachwissen über Fußball, sondern auch über die Länder. Wir liefern die wichtigsten Fakten zu Schweden.
Am Samstag, 23. Juni trifft die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der
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um 20 Uhr auf
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). Die „Blågult“ (Blau-Goldenen) waren 2014 und 2010 nicht bei der WM dabei und hoffen nun auf ein Weiterkommen in der Gruppe F, in der auch Deutschland,
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und Südkorea spielen.
Mit Emil Forsberg (RB Leipzig) oder Marcus Berg (2009-2013 HSV) hat das Team von Trainer Janne Andersson auch in Deutschland bekannte Spieler im Kader für die
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. Doch viel mehr wissen nur die wenigsten deutschen Fußball-Fans über das Land von Pippi Langstrumpf,
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und freilaufenden Elchen. Deshalb haben wir sieben – völlig subjektiv zusammengestellte – Fakten über Schweden aufgelistet:
• 1. Eigentlich ist in Schweden kaum Platz zum Fußballspielen
53 Prozent der gesamten Fläche Schwedens bestehen aus Wald, 17 Prozent sind Gebirge und neun Prozent bilden Seen und Flüsse. Es bleiben also nur 21 Prozent des Landes, auf denen theoretisch Fußball gespielt werden können. Rechnet man Ikea-Parkplätze und Eishockey-Hallen heraus, bleibt eigentlich nur Platz für ein Kleinfeld.
• 2. Schweden ist kein guter Gastgeber
Schweden ist das einzige Land, das als Gastgeber bei einer WM ein Finale verloren hat. 1958 verloren die Schweden im eigenen Land das Finale gegen Brasilien.
• 3. Die Partie Schweden-Brasilien ist ein absoluter WM-Klassiker
Die Partie Schweden gegen Brasilien ist neben Deutschland-Argentinien die häufigste Paarung bei Weltmeisterschaften. Bis zur WM 2018 spielten Schweden und Brasilien siebenmal bei Weltmeisterschaften gegeneinander. Eine weitere Ausgabe des Klassikers könnte in diesem Jahr schon im Achtelfinale dazukommen.
• 4. Schweden hat eine kulinarische Verbindung nach Mexiko
Laut einer aktuellen Mitteilung von Ikea ist in Schweden das Taco-Essen aktuell ein großer Trend. In Mexiko – ebenfalls Vorrundengegner von Schweden – sind Tacos fester Bestandteil der Küche.
• 5. Schwedens bekannteste Fleischbällchen: Köttbullar
Diese leckeren Fleischbällchen werden übrigens „Schöttbülla“ und nicht „Köttbullar“ ausgesprochen.
• 6. Die schwedische Wirtschaft ist nicht nur von Möbeln abhängig
Der Tourismus-Behörde des Landes zufolge gehören Möbel NICHT zu den wichtigsten Exportgütern des Landes. Stattdessen werden Papierprodukte, elektrisches und Computer-Zubehör, Autos, Maschinen, chemische Produkte, pharmazeutische Produkte, Eisen und Stahl, Lebensmittel als wichtigste Exportgüter aufgeführt.
• 7. Zlatan Ibrahimovic ist immer im Gespräch
Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic wird bei der WM als Spieler nicht dabei, aber dennoch oft im Gespräch sein – schließlich ist er seit 2012 Teil der schwedischen Sprache. Er hat nämlich seitdem offiziell sein eigenes Verb. „Zlatanera“ („zlatanieren“) bedeutet so viel wie dominieren.