Moskau. Die WM 2018 hat begonnen und bei der Eröffnungsfeier gab es direkt den ersten Skandal. Robbie Williams stand dabei im Mittelpunkt.
Die Eröffnungsfeier der WM 2018 war kaum vorbei, da hatte die Fußball-Weltmeisterschaft schon ihren ersten Skandal. Und dieser Skandal hatte nichts mit der Fifa oder dem russischen Staat zu tun, sondern mit dem Auftritt des Popstarts Robbie Williams.
Wie lief die Eröffnungsfeier der WM ab?
Der britische Popsänger Robbie Williams, der gemeinsam mit der russischen Sopranistin Aida Garifullina auftrat, sollte der Star der Eröffnungsfeier werden. Der Auftritt des Ex-Take-That-Mitgliedes bei der Fußball-Weltmeisterschaft sorgte im Vorfeld allerdings für Kritik. So kritisierte der britische Parlamentsabgeordnete John Woodcock im „Telegraph“ , dass Robbie Williams Putin einen „PR-Coup“ beschere, „wenn er nur Monate nach dem Chemiewaffenanschlag auf britischem Boden bei der Eröffnungszeremonie auftritt“.
Andere Kritiker vermuteten, dass Williams nur des Geldes wegen im Moskauer Luschnikistadion auftreten würde. Darauf antwortete der Sänger mit einer abgewandelten Version seines Hits „Rock DJ“. So sang er „I did this for free“ („Ich habe es umsonst getan“).
Doch Williams begnügte sich nicht nur mit dem Text, sondern ließ sich auch zu einer Geste hinreißen. Er streckte seinen ausgestreckten Mittelfinger in die internationalen Fernsehkameras. Williams machte Stefan Effenberg so den Titel des bekanntesten Mittelfingers der WM-Geschichte strittig. Der damalige DFB-Spieler Effenberg hatte bei der WM den Mittelfinger in Richtung pfeifender Fans gerichtet. Auf Twitter wurde Williams’ Aktion meist mit Humor kommentiert.
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kruz gesprochen und die teilnehmenden Mannschaften und die Fans begrüßt. Am Mittwoch versprach er den ausländischen Fans bereits ein vierwöchiges Fußballfest. „Ich kann versichern, dass die Reise für alle wunderbar sein wird, ohne Komplikationen“, sagte der Kremlchef bei seiner Rede vor dem FIFA-Kongress.
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(bekö/fr/dpa/ac)