Frankfurt am Main. Ein 70-Jähriger hat auf einem Flug von Paris nach Moskau für eine Zwischenlandung gesorgt. Der Spanier geriet mit einem anderen Fluggast aneinander, es kam zu ernsten Handgreiflichkeiten. Beim Stopp in Frankfurt wurde der Mann der Polizei übergeben.
Wegen eines randalierenden Passagiers hat eine Maschine auf dem Weg nach Moskau in Frankfurt am Main zwischenlanden müssen. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte der 70-jährige Spanier sich am Samstag kurz nach dem Start in Paris eine Zigarette in den Mund gesteckt, ohne diese jedoch anzuzünden. Im Verlauf des Fluges geriet der Mann mit einem anderen Fluggast aneinander. Es kam offenkundig zu so ernsten Handgreiflichkeiten, dass sich der Kapitän zur Zwischenlandung in Frankfurt am Main genötigt sah.
Der renitente Spanier wurde an Bord mit Plastikfesseln fixiert und nach der Landung der Flughafenpolizei übergeben. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung buchte der Mann einen Flug nach Madrid, jedoch nicht mehr bei der gleichen Fluglinie, da diese die Beförderung des 70-Jährigen verweigerte. (ddp)