Ruhrgebiet. Comedian Carolin Kebekus kennt kein Tabuthema und hat sich gerade unter den Helene-Fischer-Fans nicht nur Freunde gemacht.

Sie ist für ihr freches Mundwerk bekannt und macht auch nicht halt vor heißen oder kritischen Themen. Carolin Kebekus ätzt erneut gegen Fans von Helene Fischer und bezeichnet sie in einem Interview der Welt als "Helene-Fischer-Ultras". Respekt habe sie zwar schon vor dem was Helene Fischer leiste, aber das Niveau im Publikum sei ihr doch "too much", heißt es weiter.

Nun bekommt der Comedian Star auch noch eine neue Fernsehshow im WDR. Zuletzt ist sie oft wegen Aufreger-Themen in den Medien gewesen, auch wegen eines Zensur-Streits mit dem WDR-Fernsehen. In Erinnerung ist sie gerade durch ihre Helene-Fischer-Parodie zu "Atemlos" beim deutschen Comedy-Preis 2014 geblieben.

Respekt vor Helene Fischer

Für ihr Bühnenprogramm sucht Kebekus gern nach Themen, die aus dem Leben gegriffen sind und oft auch typische Rollenklischees bedienen. Und da führte quasi kein Weg vorbei am gefeierten Star Helene Fischer. Ein Auftritt, der für viel Zündstoff gesorgt hat und viele erzürnte Kommentare von Helene-Fischer-Fans zur Folge hatte.

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Kebekus habe sich selbst die Kommentare nicht durchgelesen, sagt sie. So sei der Hass der Gruppierung "Helene-Fischer-Ultras" zu ertragen gewesen. Wenn sie auf die Bühne gehe, gucke sie nicht nach Gegnern, sondern nach Themen, die sie leidenschaftlich sprechen lasse. So jemand wie Helene Fischer biete viele Angriffspunkte. "Zu meiner Überraschung hatte sich damals aber noch niemand getraut, sie zu parodieren", heißt es im Interview weiter.