Tief "Alexander" bringt Schnee, Regen, Glatteis und Sturm
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Offenbach. Stumböen mit Windstärke 10, Schnee und Glatteis: Tief “Alexander“ bringt ungemütliches Wetter nach Deutschland. Nächste Woche wird es etwas wärmer.
Turbulentes Wetter steht Deutschland am ersten Wochenende 2015 bevor. Aber wo und wann genau Tief "Alexander" vom Atlantik her mit Sturm, Schnee, Glatteis und Regen auf Land trifft, war am Freitag noch unklar. Sturm mit Böen bis Stärke zehn an der Küste und Sturmböen auch in den Niederungen Süddeutschlands seien zu erwarten, sagte Meteorologe Christoph Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. "Zusätzlich gibt es Schnee mit Verwehungen und Regen mit örtlicher Glatteisbildung."
Eine lokal exakte Wettervorhersage für den Samstag sei schwierig, weil die genaue Zugbahn des Tiefs unklar sei. Örtlich müsse im Bergland mit Unwettern gerechnet werden, auch höher gelegene Autobahnen wie die A3 (Köln - Frankfurt) und die A45 (Dortmund - Frankfurt) könnten betroffen sein. Die Temperaturen liegen meist im Plusbereich, im Süden taut der Schnee im Flachland weg. Nur auf den Bergen herrschen Werte um den Gefrierpunkt.
Das Ruhrgebiet von Schnee bedeckt
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Im Osten schneit es weiter
Wenn "Alexander" am Sonntag nach Südosten abgezogen ist, beruhigt sich das Wetter allmählich. Im Osten allerdings schneit es am Sonntag bei heftigem Wind weiter. Von Montag bis Mittwoch erwarten die Meteorologen weitgehend trockenes Wetter, sogar die Sonne soll sich hin und wieder zeigen. Nur im Erzgebirge und an den Alpen fällt noch Schnee. (dpa)
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