Offenbach. . Das neue Jahr startet wärmer. Neuer Regen oder Schnee soll laut Wetterdienst nicht fallen. In einigen Gebieten kann sogar die Sonne scheinen.
Mit dem neuen Jahr kommen wärmere Temperaturen nach Deutschland, beim Neujahrsspaziergang kann mit etwas Glück in manchen Regionen sogar die Sonne scheinen. Denn zu Silvester übernimmt Hoch "Vincent" von der Bretagne aus die Regie über das Wetter, wie Andreas Würtz von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach am Mittwoch berichtete.
Neuer Schnee oder Regen fällt zu Neujahr kaum vom Himmel. "Nur in den östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen können noch einige Flocken aus den Wolken rieseln", sagte Würtz. In vielen Regionen bleibt es bewölkt. Die größten Chancen auf etwas Sonnenschein haben die Menschen im äußersten Südwesten und im Süden sowie nördlich der Mittelgebirge. Den Schneeresten geht es bei Temperaturen um die fünf Grad plus allmählich an den Kragen.
Am Freitag zieht ein kleines Randtief auf, das einen Wetterumschwung bringt. "Lina" sorgt laut DWD auch für "eine brisante Wettersituation": In den tieferen Lagen bringt eine Warmfront Regen im Osten und Süden. Die Schneefallgrenze liegt sehr hoch. Dadurch fallen die Niederschläge auch noch in den Kammlagen der Mittelgebirge als Regen vom Himmel. Die Folge: "eine erhöhte Gefahr von gefrierendem Regen mit Glatteis".
Steigende Temperaturen erhöhen auch die Lawinengefahr. Für die Allgäuer Alpen hat der Lawinenwarndienst Bayern die zweithöchste Warnstufe ausgesprochen. (dpa)