Berlin. . Der Sohn von Beate Uhse schimpft über die ZDF-Biografie seiner Mutter. Er sei froh, dass diese den Film nicht sehen müsse, poltert er. Die Erotik-Unternehmerin sei eine zupackende Kämpferin gewesen. Der Film habe wenig mit ihrem wahren Leben zu tun.
Der Sohn der Erotik-Unternehmerin Beate Uhse, Ulrich Rotermund, hält die ZDF-Biografie seiner Mutter für misslungen. „Ich bin froh, dass meine Mutter diesen Film nicht sehen muss“, schrieb der 62-Jährige in einem Namensbeitrag für „Bild am Sonntag“. Die TV-Biografie, in der Beate Uhse von Franka Potente dargestellt wird, habe wenig mit dem wahren Leben seiner Mutter zu tun.
So habe sich seine Mutter niemals wie im Film „in den Mantel der Melancholie“ gehüllt: „Beate Uhse war zupackend, eine Kämpferin.“ Der Film, so wie er am Sonntagabend unter dem Titel „Das Recht auf Liebe“ ausgestrahlt werde, sei „frei erfundene Courths-Mahler-Romantik“. (dapd)